Was bisher geschah…
Über 270 Jahre Geschichte: In dieser Zeit hat unsere Brauerei jede Menge erlebt. Von den Anfängen als kleine Hausbrauerei, über beeindruckende Frauenpower bis zur Übersiedlung nach Plankstadt – eine kleine Zeitreise!
Über 270 Jahre Geschichte: In dieser Zeit hat unsere Brauerei jede Menge erlebt. Von den Anfängen als kleine Hausbrauerei, über beeindruckende Frauenpower bis zur Übersiedlung nach Plankstadt – eine kleine Zeitreise!
Über 270 Jahre Geschichte: In dieser Zeit hat unsere Brauerei jede Menge erlebt. Von den Anfängen als kleine Hausbrauerei, über beeindruckende Frauenpower bis zur Übersiedlung nach Plankstadt – eine kleine Zeitreise!
Brauereigründer Heinrich Joos bekommt vom Kurfürsten „die Lizenz zum Brauen“ – und sticht in seiner kleinen Hausbrauerei in Schwetzingen am 1. Mai sein erstes Fass an.
Nach dem Tod von Johann Welde übernimmt Barbara Seitz Welde gemeinsam mit ihrer Tochter Elisabeth die Geschäftsführung der Brauerei – unterstützt durch einen Brauer, einen Mälzer und einen Fahrer.
Als junger Braumeister kommt der Bayer Hans Hirsch nach Schwetzingen, bringt neue Rezepte mit, erobert das Herz der jungen Elisabeth Welde, heiratet sie – und macht die Brauerei fortan zu seinem (erfolgreichen) Lebenswerk.
Das Bier von Hans Hirsch ist so gefragt, dass die Brauerei neue Kapazitäten braucht: Lagerkeller für eine Million Liter Bier und ein 30 m hohes Sudhaus – damals das modernste seiner Art – werden gebaut.
Barbara Hirsch, die Tochter von Hans Hirsch, heiratet den Diplom-Kaufmann Wilhelm Spielmann: Hirsch und Spielmann führen fortan das Unternehmen gemeinsam und ergänzen sich dabei perfekt. Die Brauerei ist weiterhin auf Wachstumskurs!
Nach dem Tod von Hans Hirsch übernimmt Wilhelm Spielmann die Leitung und lässt einen neuen Brunnen mit 115 m Tiefe bohren. Die Folge? Das Bier schmeckt den Kurpfälzer:innen noch besser – und bald muss eine neue Abfüllanlage her.
Bislang ist Export die beliebteste Biersorte gewesen. Doch das ändert sich in den 60er Jahren: Das etwas bitterere Welde Pils mit seinem schlanken Charakter wird jetzt immer beliebter!
Die Biere aus dem Hause WELDE werden immer beliebter – und die Brauerei stößt erneut an ihre Kapazitätsgrenzen: Im benachbarten Plankstadt wird ein 172 m Tiefbrunnen gebohrt, der bis heute das Brauwasser in Mineralwasser-Qualität liefert.
Mit der Einweihung des neuen, vollautomatisierten Sudhauses wird der Bau des neuen Standorts vollendet. Weldebräu zählt jetzt zu den modernsten Brauereien in Europa. In der Folge wird das Sortiment erweitert und das Erscheinungsbild verjüngt.
Dr. Hans Spielmann – der Sohn von Wilhelm und Bärbel Spielmann – wird Mitgeschäftsführer und entlastet in den nächsten Jahren immer stärker seinen Vater, indem er Schritt für Schritt das Tagesgeschäft übernimmt.
Für Hans Spielmann ist klar, dass Pils das neue Getränk der Zeit ist – und setzt konsequent den Schwerpunkt auf das Welde №1. Er entwickelt die stilprägende “tanzende” Flasche sowie das passende Glas dazu – und sorgt damit für überregionale Bekanntheit.
Die erste Individualflasche Deutschlands bekommt gleich zwei renommierte Auszeichnungen – den europäischen Bierglas-Design-Preis und den Deutschen Verpackungspreis.
Auch international begeistert die neue Flasche die Weltvereinigung der Art Direktoren: Als erste Bierflasche weltweit erscheint sie im “Design Annual 2001” des New Yorker Graphis-Verlags.
Kaum zu glauben, aber wahr… Die Braumanufaktur feiert ihr Firmenjubiläum gebührend – mit zahlreichen Aktionen, zwei Ausstellungen und einer eigens angefertigten Bierflaschen-Skulptur des Bildhauers Günter Braun für die Stadt Plankstadt.
Die WELDE Braumanufaktur setzt schon immer auf die Verwendung bester Rohstoffe und schenkt ihren Bieren viel Zeit zum Reifen. Die Brauerei wird als “Slow Brewer” zertifiziert – und trägt ab jetzt stolz das Siegel des “Slow Brewing Instituts”.
Auf einem Dachboden tauchen die Rezepte des Braumeisters Hans Hirsch wieder auf. Als man diese Rezepte nachbraut, sind alle sofort gleicher Meinung: Das Kurpfälzer Helle, das Kellerbier und das Ur-Weizen müssen wieder aufleben und brauchen eine eigene Marke: Kurpfalzbräu wird geboren.
Der Diplom-Kaufmann und Bier-Sommelier Max Spielmann, ältester Sohn von Hans Spielmann, steigt als Geschäftsführer der Braumanufaktur ein – und setzt damit die unabhängige, familiengeführte Tradition des Unternehmens fort.
Die Braumanufaktur hat jetzt auch wieder ein kleines Zuhause in Schwetzingen: Im Juni eröffnet das WELDE Brauhaus seine Pforten – und wird schnell zum Treffpunkt für die Bierliebhaber:innen der Region.
Wenn du noch mehr spannende Hintergründe erfahren möchtest, empfehlen wir dir eine Führung durch unsere Bierwelt.
Wenn du noch mehr spannende Hintergründe erfahren möchtest, empfehlen wir dir eine Führung durch unsere Bierwelt.
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